„Fit und aktiv“ im Schulalltag – Lernen von der Leistungssportlerin Viktoria Rebensburg

 

Mit dem Projekt „Fit & Aktiv“ konnten unsere Schülerinnen und Schüler der 5. und 6. Jahrgangsstufe innerhalb eines halben Vormittags wichtige Themenfelder rund um ihre Gesundheit in einer aufwendig gestalteten Erlebniswelt spielerisch entdecken. Die Kinder haben erfahren, dass eine Spitzensportlerin wie Viktoria Rebensburg in ihrem Sportlerjahr gleiche Phasen erlebt, wie sie in ihrem Schuljahr: Es gibt Erholungs- (Ferien/Wochenende), Trainings- (Unterricht/Hausaufgaben/Lernen) und Wettkampfphasen (Schulaufgaben, Stegreifaufgaben, Prüfungen aller Art).

 

 

 

Unsere Schülerinnen und Schüler sollten entdecken, wie sie in ihrem schulischen Alltag fit und aktiv bleiben und wie sie die unterschiedlichen Herausforderungen bewältigen können. Die Wissensvermittlung erfolgte durch pädagogische Betreuer in Form von Workshops zu den Themen Bewegung, Ernährung, Entspannung Selbstwirksamkeit und Vorsorge.

 

 

 

So begleiteten die Jungen und Mädchen die Profisportlerin auf einer virtuellen Radtour vom Watzmann bis zur Zugspitze und beantworteten gleichzeitig Quizfragen – eine doppelte Herausforderung. Auch die 15 minütigen Entspannungsübungen - „endlich mal erlaubtes Chillen in der Schule“ - taten den Kindern sichtlich gut. Im Themenfeld Ernährung war zu erfahren, wie man sich ausgewogen und gesund ernährt, wieviel man trinken muss und dass es auch wichtig ist, die Mahlzeiten bewusst zu genießen. Ein Highlight war der Themenkomplex rund um die mentale Konzentration. Hierbei saßen sich je 2-3 Kinder an einem Tisch gegenüber. Zwischen ihnen befand sich eine Kugel in einer Röhre. Die Schüler*innen wurden aufgefordert, sich gedanklich auf eine beliebige Sache zu konzentrieren. Nun wurde mittels eines speziell konzipierten Stirnbandes die Konstanz der Hirnströme gemessen. Je konstanter die Hirnströme, desto erfolgreicher war die Konzentration und desto stärker hat der Computer die Kugel Richtung Tor der gegnerischen Mannschaft gerollt.

 

 

 

Aus Sicht der Schüler und Schülerinnen, der organisierenden Lehrkraft und der Schulleiterin war diese Veranstaltung für die teilnehmenden Klassen ein gern angenommener Mehrgewinn, für den sich die Schulfamilie der Graf-Stauffenberg Realschule herzlich bei den Projektinitiatoren bedankt. Eine Fortsetzung des Projekts im nächsten Schuljahr ist bereits angedacht.

 

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